Dieses ehemalige private Krankenhaus, mit Platz für 100 Betten, war nur 18 Jahre in Betrieb. Es eröffnete 1995 seine Pforten und schloss die selbigen bereits 2012 aufgrund finanzieller Probleme wieder. Es umfasste ein breites Spektrum an medizinischen und chirurgischen Eingriffen. Beispielsweise Physiotherapie, Geburtshilfe und vieles mehr. Das St. Philips Hospital bot zudem stationäre und ambulante Behandlungen mit modernster Technologie und den neuesten medizinischen Verfahren. Es gehörte dem maltesischen Politiker Frank Portelli. Zurzeit steht das Krankenhaus durch zahlreiche Polizeieinsätze in den Schlagzeilen. 2021 legten 9 Teenager in dem Gebäude Feuer, die allesamt von der maltesischen Polizei auf frischer Tat erwischt werden konnten. In Brand geraten ist dabei ein ehemaliger Operationssaal und einige Zimmer und Flure im 2. und 3. Stockwerk. Zurückgeblieben sind bis heute zahlreiche Patientenakten mit sensiblen Daten, Medikamente, das gesamte Mobiliar und die medizinischen Behandlungsgeräte. Wie eine zukünftige Nutzung des riesigen Gebäudes aussehen könnte, wird bis heute scharf in der Politik diskutiert. Der letzte Versuch der Regierung, das Gebäude für 12,4 Millionen Euro zu erwerben, erfolgte 2012. Er scheiterte nach wenigen Monaten, als die Regierung aus bis heute unbekannten Gründen vom Deal zurücktrat.
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