Erbaut wurde dieses Fort von 1874 bis 1877 nahe der kleinen französischen Gemeinde Pagney-derrière-Barine. Es liegt auf einem 385 Meter hohen Plateau und hatte die Aufgabe, die Bahnlinien nach Verdun und Paris im Notfall zu sperren. Mit einer Kapazität von über 1.000 Soldaten und einer Krankenstation für bis zu 40 Mann war das Fort zu seiner Zeit eines der größten in der Region. Zwischen 1905 und 1910 wurde die Festungsanlage zudem umfassend saniert und modernisiert. Im Vordergrund stand dabei die Elektrifizierung des Fort d’Ecrouves. In direkten Kampfhandlungen wurde das Fort jedoch nie verwickelt, sodass die Bewaffnung nach der Eroberung durch US-Truppen 1944 demontiert wurde. Seitdem verfällt die Anlage zunehmend und dient der französischen Armee als Truppenübungsplatz. Das Betreten des Fort d’Ecrouves ist heute sehr gefährlich, da sich klaffende Löcher in den Böden der Anlage befinden, die teilweise bis zu vier Stockwerke tief reichen und in der ehemaligen Zisterne enden, die ein beachtliches Fassungsvermögen von 1.200 m³ aufweist.
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