Die Geschichte dieser verlassenen Villa in einem Vorort von Paris verleiht dem Ort eine zusätzliche Dimension der Melancholie und menschlichen Tragödie. Die im Jahr 1863 erbaute Residenz diente einst als Heim für ein Paar, das aus einem Arzt und einer Näherin bestand. Das Anwesen war Zeuge von Leben, Liebe und den Herausforderungen. Eine Wendung des Schicksals trat in den 90er Jahren ein, als die Frau des Arztes in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde und nur knapp mit schweren, lebensverändernden Verletzungen überlebte. Die darauf folgende Zeit war geprägt von tiefer Trauer und dem Versuch des Mannes, sowohl seine Frau als auch das gemeinsame Heim zu pflegen. Doch trotz aller Bemühungen entschied er sich schließlich in den 90er Jahren, die Villa aufzugeben. Seitdem steht das Anwesen still und leer, ein stummer Zeuge vergangener Tage. Die verlassene Villa wartet darauf, wiederbelebt zu werden, und trägt noch immer die Spuren der vergangenen Jahrzehnte. Das Mobiliar, darunter der beeindruckende Flügel, wurde zurückgelassen und vermittelt ein Gefühl der Stagnation, als ob die Zeit hier stehen geblieben wäre. Die vergessenen Noten, die durch die Räume der Villa schwebten, sind nun verstummt. Doch das einsame Piano erinnert an vergangene Melodien, die einst die Wände mit Musik erfüllten.
Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.
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