In den Enka-Werken in Kelsterbach waren zeitweilig rund 2.000 Angestellte beschäftigt. Somit waren die Werke der größte Arbeitgeber in der Stadt. Das gesamte Areal umfasste eine Größe von 14,5 Hektar. Seit 2012 sind fast alle Gebäude dem Erdboden gleich gemacht worden. Nur drei Gebäude wurden von der Abrissbirne verschont und stehen unter Denkmalschutz. Im Jahr 2015 erschien ein Buch mit dem Namen „Glanzstoff glänzt nicht mehr“ von Alfred Wiegand und Walter Keber, welches sich unter anderem mit dem Niedergang der Enka-Werke in Kelsterbach beschäftigte. Auf dem ehemaligen Areal der Firma sind heute neben einem Informationszentrum für Protest, Mediation & Dialog auch zahlreiche Handelsketten wie zum Beispiel REWE und Aldi vertreten.
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