Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

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Bunker Capbreton

Diese Fotogalerie zeigt eine Heeresküstenbatterie im ca. 9000 Seelendorf Capbreton in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die mittlerweile am Strand verstreute ehemalige Verteidigungsanlage war Teil des Atlantikwalls, dessen Bau im Jahr 1943 begann. Er sollte eine Invasion der Westalliierten verhindert. Damals wurde die Küstenbatterie auf den Dünen des Strandes von Capbreton errichtet. Die riesigen Betonbauten (von den Franzosen auch „les Blockhaus“ genannt) wurden durch den steigenden Meeresspiegel, in Kombination mit dem weichen Sand, allerdings über die Jahrzehnte ins Meer gezogen. So entstanden diese seltsam wirkenden „Skulpturen“, die je nach Ebbe und Flut des Atlantiks mit Wasser bedeckt sind. Heute werden die Bunker von Strandbesuchern als Aussichtsplattformen, Schattenspender, Spielplätze oder als Flächen für Graffitis genutzt. Durch den starken Wellengang des Atlantischen Ozeans zieht es zudem viele Surf-Touristen an den Küstenabschnitt von Capbreton. Wissenswert ist außerdem, dass die Heeresküstenbatterie mit vier Regelbauten (Module) des Typs 652 ausgestattet wurde. Dem Typ 610, 612, 622 und 636.

Atmosphere / Atmosphäre
74%
Risk / Gefahr
5%
Vandalism / Vandalismus
39%
Decay / Verfall
81%

France, visited in 2023

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