Dieses aus dem 12. Jahrhundert stammende Kloster wurde von der Armenischen Apostolischen Kirche erbaut und steht in der Provinz Tawusch. Es liegt auf 1.130 Höhenmetern und entstand aus einer Kirche, die ende des 12. Jahrhunderts zum Kloster umgebaut wurde. Auffällig bei diesem Kloster ist das imposante Gawit. Ein Gawit ist eine in der mittelalterlichen armenischen Architektur häufig verwendete Bauform für eine Vorhalle, die meist größer als die eigentliche Kirche ist. Sie diente für allgemeine Versammlungen der Gemeinde, für Unterrichtszwecke, Gerichtsverhandlungen und als Grabstätte. Zudem fallen einem die vielen liebevoll detaillierten Chatschkare beim Begehen des Klosters auf. Leider ist die historisch wertvolle Mschkawank Monastery seit dem Leerstand mit zahlreichen Graffitis verschandelt worden. Allerdings strahlt das Kloster trotzdem eine sehr geheimnisvolle und mystische Aura aus, welche den Besuch des alten Gemäuers unvergesslich macht.
This monastery was built by the Armenian Apostolic in the 12th century and is located in the province of Tavush. It is situated at 1,130 meters above sea level and emerged from a church that was converted into a monastery by the end of the 12th century. Its imposing Gavit is the most striking thing. A Gavit is a design commonly used in the medieval Armenian architecture for a porch, which is usually larger than the actual church. It served for general community gatherings, for educational purposes, court hearings, and as a burial site. You can also notice the many lovingly detailed Khachkar when you walk through the monastery. Unfortunately, the historically valuable Mschkawank Monastery has been ruined by numerous graffiti ever since it was abandoned. However, the monastery still extrudes a very mysterious and mystical aura, which makes the visit to the old walls unforgettable.
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