Das Haus der Kultur des Dorfes Kelasuri in der Gemeinde Gulrifshi steht, wie viele Gebäude in Abchasien, seit dem Georgisch-Abchasischen Krieg leer. Das nach dem 42 Kilometer langen Fluss Kelasuri benannte Dorf ist unter anderem für die „große abchasische Mauer“ bekannt, dessen Geschichte bis ins Jahr 1628 zurückreicht. Geschichtsträchtig ist auch das hier zusehende Kulturhaus. Es erstreckte sich ursprünglich über 2 Etagen, wobei die oberste Etage heute nicht mehr zu betreten ist. Die Böden sind zusammengebrochen und das Geröll liegt auf der ersten Etage verteilt. Die maroden Böden bieten einen guten Nährwert für die Pflanzenwelt, die sich im Erdgeschoss und in der ersten Etage ausbreitet. Das Erdgeschoss ist jedoch mit den Jahren immer weiter vermüllt worden und die ehemalige Bibliothek, sowie die Eingangshalle sind kaum noch zu erkennen. Ein ehemaliger Festsaal im ersten Stockwerk kann noch begutachtet werden, wo hingegen die Unterrichtsräume (in denen zum Großteil Musikunterricht stattfand), komplett eingestürzt sind.
The Kelasuri House of Culture lays in the village of Kelasuri in the Gulrifshi municipality. Like most buildings in Abkhazia, it has been empty since the Georgian-Abkhazian War. The village’s name is after the 42-kilometer long river Kelasuri, which is known as the „Great Abkhazian Wall“, whose history dates back to 1628. The cultural center that can be seen here is also steeped in history. Originally, it extended over 2 floors, though the top floor is no longer accessible. The ground floor is full of rubble and the other floors have collapsed. The dilapidated soils provide excellent nutritional value for the flora that spreads along the ground and first floor. Sadly, the ground floor has been a victim of littering and over the years the former library and entrance hall are barely recognizable today. The former ballroom on the first floor can still be examined, but the classrooms (in which most of the music lessons took place), have collapsed completely.
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