Direkt an der Grenze zwischen Kroatien und Bosnien und Herzegowina liegt der größte unterirdische Flughafen des ehemaligen Jugoslawien. Der Bau kostete ungefähr 6 Milliarden US-Dollar und war eines der kostspieligsten Bauprojekte Europas. Es befanden sich unter anderem eine Mensa für bis zu 1.000 Personen, eine Wasserquelle, mehrere Stromgeneratoren und Mannschaftsunterkünfte direkt unter dem Berg Plješevica. So konnten die Streitkräfte bis zu 30 Tagen überleben, ohne an die Oberfläche zu müssen. 1991 wurde der Stützpunkt noch intensiv im Jugoslawienkrieg genutzt bis er 1992 von serbischen Streitkräften unbrauchbar gemacht wurde. Dazu wurden insgesamt ca. 60 Tonnen Sprengstoff genutzt. Heute liegt das Gelände brach und birgt immer noch zahlreiche Gefahren, wie etwa scharfe Landminen und Fliegerbomben. Ein Major der bosnischen Luftwaffe verstarb im November 2000 durch das Auslösen einer POM-2-Antipersonenmine bei der Pilzsuche.
Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.
This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.
Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.